Unsere App Marke Eigenbau

Wie wir das Bestellchaos endlich in den Griff bekamen und das ganz ohne Programmierzauber

Kennst du das? Ich bin die Person, bei der im Office Management alle Fäden zusammenlaufen. Und immer wieder passiert das Gleiche: Ein scheinbar einfacher Bestellwunsch startet eine kleine Odyssee durch die Firma. Mal kommt er als E-Mail rein, mal versteckt er sich irgendwo im Chat oder wird schnell mal am Telefon erwähnt. Weil unser Team zwischen Hamburg, Köln und verschiedenen Homeoffice-Plätzen aufgeteilt ist, glich die Suche nach den richtigen Infos oft einer Geisterbahnfahrt. 

Bestellungen für Büromaterial, Fachbücher oder neue Technik kamen meistens wie Bumerangs zurück, und zwar ohne die wichtigen Angaben. Lieferadresse? Fehlanzeige. Die Infos gingen auf der Reise verloren und landeten nicht selten bei den falschen Leuten. Am Ende gab es ein ständiges Hin und Her mit Rückfragen. Das hat nicht nur Zeit gekostet, sondern gerade als Teilzeitkraft auch meine Nerven beansprucht. 

Die Idee: eine eigene kleine App, die alle Bestellwünsche bündelt und direkt an die richtige Person schickt.

Digitale Lösung statt endloser Odyssee

Eines Tages saßen wir (digital natürlich) zusammen und fragten uns: So kann das nicht weitergehen. Da muss es doch einen besseren Weg geben! Die Idee war schnell geboren: eine eigene kleine App, die alle Bestellwünsche bündelt und direkt an die richtige Person schickt. Klingt super, aber Programmieren? Davon hatten wir so viel Ahnung wie ein Pinguin vom Fliegen.

AppSheet: App-Bau ganz ohne Code

Dann stolperten wir fast zufällig über AppSheet: Ein KI-gestütztes Tool, das aus einer einfachen Google-Tabelle eine echte App macht. Und das ganz ohne auch nur eine einzige Zeile Code zu schreiben. Bewaffnet mit viel Geduld, einer großen Tasse Kaffee und etwas Hilfe von ChatGPT haben wir losgelegt. Wir haben ausprobiert, herumgetüftelt und gelernt. Und siehe da: Es hat funktioniert!

Effizienter, strukturierter Arbeitsalltag

Heute ist unsere App aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Statt einem bunten Mix chaotischer Nachrichten kommt jetzt jede Anfrage als übersichtliche Zusammenfassung direkt ins E-Mail-Postfach. Die App fragt genau nach allen wichtigen Details, wie zum Beispiel:

  • Wer bestellt?
  • Was wird gebraucht
  • Wohin soll geliefert werden?

So haben wir alles auf einen Blick und können direkt loslegen. Keine Bumerangs mehr, keine verlorenen Infos im digitalen Nirwana. Alles ist klar, sauber und super effizient.

Mehr als nur App bauen: Mut zur digitalen Selbsthilfe

Was wir dabei gelernt haben, geht weit über das Thema App-Entwicklung hinaus. Werkzeuge wie AppSheet und etwas künstliche Intelligenz sind keine Hexerei. Sie sind für alle da, egal ob du in der Personalabteilung arbeitest, im Service oder irgendwo anders im Unternehmen. Du musst kein Technikprofi sein, um deinen Alltag deutlich einfacher zu machen. Du musst dich nur trauen.

Mein Tipp an dich

Trau dich, künstliche Intelligenz zu nutzen, ganz locker und ohne Angst. Du musst nicht gleich die Welt verändern. Frag die KI, so wie wir bei unserer App, nach einem Lösungsweg. Lass dir eine knifflige E-Mail schreiben oder hol dir eine kreative Idee. KI ist nicht die Antwort auf alles, aber oft der beste Start für viele Fragen. Sie ist wie ein Helfer, der nie müde wird. Fang klein an, bleib neugierig und staune, was alles möglich wird, wenn du dir einfach mal helfen lässt.

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Joanne

von Stamm

Office Management

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